Unser Alltag stellt Tag für Tag höchste Anforderungen an unser Gehirn, unser Gedächtnis und unsere Konzentration. Die Reize, die unser Gehirn verarbeiten muss, nehmen stetig zu. Täglich gilt es, neue Dinge zu lernen, tolle Ideen zu entwickeln, Kreativität, Aufmerksamkeit und mentale Präsenz zu beweisen. Die Konzentration aufrecht zu halten fällt dabei oft nicht leicht. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, seine Konzentration und Lernfähigkeit – auch im Alter noch – zu verbessern. Denn Konzentration ist keine Frage des Willens, sondern Trainingssache. Und zu einem erfolgreichen Training gehört auch die richtige Ernährung.

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Viele Faktoren beeinflussen die Konzentration

Ob wir uns gut konzentrieren können, hängt von vielen Faktoren ab. Zuallererst funktioniert unser Gehirn ähnlich wie ein Muskel. Muskeln arbeiten am besten, wenn sie regelmäßig benutzt, trainiert und gefordert werden. Etwas zu lernen, Dinge zu üben oder sich oft zu konzentrieren, schafft im Gehirn neue Synapsen und Nervenverbindungen. Dies hat einen positiven Effekt auf unsere Hirnleistung und damit verbunden auf unsere Konzentration, unsere Aufmerksamkeit und unser Lernen.

Der Start in den Tag entscheidet

Die richtige Ernährung spielt für unsere Konzentration eine wichtige Rolle, denn dass Konzentration, Gedächtnis und geistige Leistungsfähigkeit im Alltag eng mit dem Ernährungsverhalten zusammenhängen, ist mittlerweile unbestritten. Ob wir über den gesamten Tag unsere geistigen Leistungen abrufen können, entscheidet sich bereits beim Frühstück. Danach ist für unsere geistige Leistungsfähigkeit entscheidend, wie wir unser Gehirn mit Energie und Nährstoffen im Laufe des Tages versorgen.

Ein ausgewogenes, gesundes, vitaminreiches Frühstück legt den Grundstein für einen aufmerksamen und konzentrierten Tag. Da unser Gehirn auch in der Nacht nicht schläft, sondern aktiv das Geschehene verarbeitet, ist es morgens auf Energie angewiesen. Wer also das Haus ohne Frühstück verlässt, sorgt dafür, dass sein Hirn kraftlos in den Tag startet. Für die Konzentration ein glatter Fehlstart.

So unterstützen Mikronährstoffe die Konzentration und das Gedächtnis

Auch Vitamine und Co. gehören dazu, wenn es darum geht, Konzentration und Gedächtnisleistung kurz- und langfristig zu unterstützen: Vitamin C, Magnesium, Jod und Biotin sorgen für eine normale Funktion des Nervensystems. Vitamin B12 trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei und unterstützt das Nervensystem. Zink, Selen, Vitamin C und Vitamin E wirken antioxidativ und helfen dabei, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Folsäure für die Konzentration

Dass in Deutschland die meisten Menschen an einem Folsäuremangel leiden, darüber sind sich Mediziner und Ernährungsexperten einig. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Versorgung mit Folsäure in jedem Fall sinnvoll – nicht nur bei Schwangeren! Denn eine ausreichende Versorgung mit Folsäure (Folat) hilft, Müdigkeit und Ermüdung zu verringern und damit auch bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben.

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