Sie sitzt im Hals unterhalb des Kehlkopfes und erinnert in ihrer Form an einen Schmetterling: unsere Schilddrüse. Das kleine Organ hat einen großen Einfluss auf unseren ganzen Körper, denn sie produziert die lebenswichtigen Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Diese Hormone beeinflussen unseren Stoffwechsel und damit unseren gesamten Organismus.

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Vitalität und Leistungsfähigkeit sind eng mit der Schilddrüse verbunden

Wie energiegeladen und vital wir uns fühlen, das Erscheinungsbild von Haut und Haaren, unser Temperaturempfinden, das Herz-Kreislauf-System, die Verdauung oder unsere Psyche und unser Wohlbefinden – all das ist von einer gut funktionierenden Schilddrüse abhängig. Setzt sie zu viel, oder aber zu wenige Schilddrüsenhormone frei, spüren wir das sehr deutlich.

Störungen der Schilddrüsenfunktion

Produziert die Schilddrüse weniger Hormone, als unser Körper benötigt, spricht man von einer Schilddrüsenunterfunktion. Der Stoffwechsel läuft dann im Prinzip auf Sparflamme. Die Folgen können Gewichtszunahme, Antrieblosigkeit oder häufiges Frieren sein.

Setzt die Schilddrüse hingegen zu viele Hormone frei, so liegt eine Überfunktion vor. Menschen, die darunter leiden verlieren ungewollt an Gewicht, sind mitunter nervös, aufbrausend und unruhig. Auch Schlafstörungen, Hitzewallungen und Herzrasen können mögliche Anzeichen sein.

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